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Viva Los Tioz

Böhse Onkelz

Viva Los Tioz

Platten-Daten

Interpret
Böhse Onkelz
Titel
Viva Los Tioz
Label
Tonpool
Artikel-Nr.
23115
EAN
4049324231154
Release-Date
19.02.2021
Musicstyle
Rock / Pop deutsch
Konfiguration
LP 2x
Lagerbestand
Lagernd und sofort lieferbar
27,99 € *
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Produktinformationen "Viva Los Tioz"
Mit „Viva los Tioz“ toppen die Onkelz ihre Karriere und beziehen erneut musikalisch Stellung. Als die Böhsen Onkelz am 04. September 1998 ihr dreizehntes Studioalbum „Viva los Tioz“ veröffentlichen, platzt der Knoten. Die Scheibe verkauft über 300.000 Einheiten in den ersten 48 Stunden nach der Veröffentlichung und steigt von null auf Platz 1 in den Media Control Top 100 Longplay Charts ein. Ebenso steigt die Single „Terpentin“ auf Platz 7 der Single Charts ein. Das Album ist stilistisch breit gefächert, auch wenn nicht immer zu 100 Prozent der Geschmack der Fans und auch der Band getroffen wird. Kompositionen und Texte wie „Scheiße passiert“ gehören nicht zum Besten, was die Onkelz bis dato ablieferten. Auch der Sound, erstmals mit vielen elektronischen Spielereien und Synthies versehen, stößt auf Kritik. Dennoch sind Meilensteine des „onklischen“ Songwritings auf „Viva los Tioz“ zu finden. „Der Preis des Lebens“, „Wenn Du wirklich willst“, „Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt“, „Leere Worte“ – alles todsichere Hits und Meilensteine. Das Intro „Matapalo – Parte Uno“ versprüht einen gewaltigen Hauch Mittelamerika. Schließt man dabei die Augen, kann man sich fast in einer dieser runtergekommenen mexikanischen Kneipen wähnen, deren Biere immer warm und deren Kellner immer schlecht gelaunt sind. Schwarz gekleidete Mariachis holen ihre dicken akustischen Gitarren aus dunklen, schweren Koffern, spielen mit weicher spanischer Stimme mittelamerikanische Volkslieder, während zwischendurch ein Moskito auf dem Kopf einer leicht bekleideten Kellnerin landet, und ein besoffener Gast in die hinterste Ecke des Lokals pisst. Die Stimme im Intro gehört dem spanischen Synchronsprecher Jack Nicholsons und einer Szene aus dem Film „Mars Attacks“, der Schluss der Platte „Matapalo – Parte Dos“ wurde von POZO – jenem kubanischen Künstler, der sechs Jahre später das Artwork der „Adios“ zeichnen sollte -, eingesprochen...
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