A Calm That Shifts

Es ist leicht, sich von der unverfälschten Musikalität, die auf »A Calm That Shifts« zu hören ist, mitreißen zu lassen, dem Debüt-Album des Brooklyner Singer-Songwriters Stephen Becker. Seine psychedelischen Popsongs lehnen sich in haarnadelkurvige Songstrukturen, Stil und emotionaler Wirkung. Beckers Können als Musiker ist atemberaubend - er spielt fast jedes Instrument auf dem Album und beweist damit eine beachtliche Jazz-Abstammung und eine Wertschätzung für die technischen Fähigkeiten von progressive 2000er Indie-Rock-Bands wie Dirty Projectors, St. Vincent und Grizzly Bear. Es ist schwer zu zu widerstehen, jeden dieser Tracks noch einmal abzuspielen, um eine musikalische Linie zu erkennen, die man erst bemerkt, wenn der letzte Ton schon fast verklungen ist. 1. Upstate 2. Focus 3. Disappearing Hand 4. Unspoken 5. Living Proof 6. Water In My Eyes 7. Company 8. All In All 9. Elvis 10. Secondary Player 11. D-Day 12. Hillcrest 13. Home Isn't Home