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Workin' With The Miles Davis Quintet

Miles Davis

Platten-Daten

Interpret
Miles Davis
Titel
Workin' With The Miles Davis Quintet
Label
Concord
Artikel-Nr.
7247495
EAN
0888072474956
Release-Date
12.05.2023
Musicstyle
Jazz
Konfiguration
LP 1x
Lagerbestand
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39,99 € *
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Produktinformationen "Workin' With The Miles Davis Quintet"
Das Miles Davis Quintet von 1955-'57 war ein Phänomen, das vielen die Kinnlade herunterklappen ließ. Ihre Magie und ihr flüssiges Spiel auf der Überholspur ließen sich am besten live auf der Bühne erleben. Einer, der den Aufstieg der Gruppe miterlebte, war der sonst so nüchterne Musikjournalist Ralph Gleason, der später schrieb: »Ich habe diese Band an vielen Abenden im Blackhawk in San Francisco gehört, wofür ich dankbar bin...sie heulten. Und sie hatten es nicht nötig, sich aufzuwärmen... die schiere Intensität war aufregend. Ob schnell oder langsam, sie ließen jeden Takt so klingen, als wäre er in einem atomspaltenden Energieschub geboren worden.« Das Quintett war ein Phänomen. In ihrer überschwänglichen Vollgas-Phase hatte die Gruppe einfach so viel zu bieten: Coltranes raue, kantige - zuweilen endlose - Tenorimprovisationen. Garlands feurige Akkordarbeit mit der linken Hand. Philly Joe's aufregende Beckenarbeit und treibende Rimshots. Miles' zurückhaltende, gedämpfte Trompete. Chambers' geschickte und gefühlvolle Soli mit dem Bogen. Noch Jahre nach dem Debüt des Quintetts waren Jazzjournalisten von ihrer Interaktivität begeistert. »Die Komplexität der Verbindung zwischen den Köpfen dieser Musiker wurde meiner Meinung nach von keiner anderen Gruppe erreicht«, schrieb Gleason. Prestige-Präsident Bob Weinstock lobte sie als »die Louis Armstrong Hot Five der modernen Ära«. Als Columbia Records 1956 Miles von Prestige weg unter Vertrag nehmen wollte, hatte er noch eine beträchtliche Zeit seines Dreijahresvertrags vor sich. George Avakian von Columbia erinnerte sich, dass Miles eine Win-Win-Situation erdachte, die beide Labels glücklich machte: Miles hatte eine verrückte Idee und sie funktionierte. Er sagte: »Sagt Bob Weinstock, dass ihr mich gerne aufnehmen würdet, und dass ihr die Master bis zum Ende meines [Prestige]-Vertrags, also in etwa zwei Jahren, nicht herausbringen werdet...
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