Caribe

Caribe ist ihr drittes selbst produziertes Album und eine Fortsetzung ihres Liebesbriefs an die lateinamerikanische Musik mit Einflüssen aus Cumbia, Son, Bossa, Samba, Tango, Rumba und Salsa. »In der lateinamerikanischen Musik singen die Frauen, und die Männer machen alles andere. Ich beschloss, diese neue Platte ohne einen Musikproduzenten anzugehen. Ich kam ins Studio mit allen Partituren, die ich für ein Sextett geschrieben hatte, Instrument für Instrument. Ich habe einen klassischen Hintergrund, ich kann Brahms oder Schostakowitsch spielen, deren Musik kompliziert ist. Warum also nicht eine neue Herausforderung annehmen: ein ganzes Latin-Album zu produzieren, das meine weibliche Sensibilität widerspiegelt, meinen Wunsch nach einer positiven Feier des Hier und Jetzt, der ›Alegria‹, der spontanen Freude.« Havanna - wo alles begann Ana Carla begann ihr musikalisches Leben im Alter von nur 5 Jahren, als sie von der verstorbenen Miriam Valdés, der Schwester der lebenden Legende Chucho Valdés, in das Klavierspiel eingeführt wurde. Mit 8 Jahren lernte sie das Cello kennen, das Instrument, das sie prägen sollte, und mit knapp 10 Jahren stand sie zum ersten Mal in Havanna auf der Bühne. Nach ihrer musikalischen Erziehung in Havanna zog sie 2012 nach Paris, um am Konservatorium zu studieren. Dies war ein entscheidender Schritt, denn es war der Beginn ihrer Solokarriere, und Paris wurde zur Basis für ihre Live-Show, von der aus sie begann, ihren Sound in ganz Europa zu verbreiten (im Jahr 2022 gab sie über 150 Konzerte).