Übersicht

Drunk Tank Pink

Shame

Drunk Tank Pink

Platten-Daten

Interpret
Shame
Titel
Drunk Tank Pink
Label
DEAD OCEANS
Artikel-Nr.
143653
EAN
0656605150413
Release-Date
15.01.2021
Musicstyle
Rock
Konfiguration
LP 1x
Lagerbestand
Nicht auf Lager, Lieferzeit 3-10 Tage (soweit verfügbar beim Lieferanten)
20,99 € *
Auf "Drunk Tank Pink" gibt es ab und an Momente, da muss man sich kneifen, um glauben zu können,... mehr
Produktinformationen "Drunk Tank Pink"
Auf "Drunk Tank Pink" gibt es ab und an Momente, da muss man sich kneifen, um glauben zu können, dass das, was da aus den Boxen tönt wirklich die gleiche Band ist, die 2018 "Songs Of Praise" auf die Welt losgelassen hat. Natürlich gibt es sie noch, diese aufwühlenden Post-Punk-Momente ihres Debüts, doch sie mussten sich größtenteils einem Abenteurergeist beugen, der sich nun in dem von James Ford produzierten, größeren und mutigerem Nachfolgewerk manifestiert. Dieser kreative Sprung wurde auch zum Teil durch den kürzlichen Knall der Band zurück auf den pandemischen Boden der Tatsachen ausgelöst. Schließlich hatte die Band bis dato fast ihr ganzes bisheriges Erwachsenendasein on the road verbracht. Das reichte von ihren Anfängen als blauäugige Teenager, die sich in den Pubs und kleinen Lokalen Süd-Londons die Zähne ausgebissen haben, bis hin zur abgefeierten neuen Band Großbritanniens, katapultartig beschleunigt durch den Erfolg ihres bahnbrechenden Debüt-Albums. Als sich Frontmann Charlie Steen auf eine neue Normalität in seiner Heimat einstellte, in der - zum ersten Mal seit der Bandgründung - keine Live-Shows am Horizont zu erwarten waren, versuchte er einen Blick nach innen zu werfen. "You become very aware of yourself and when all of the music stops, you're left with the silence", reflektiert Steen. "And that silence is a lot of what this record is about." In einem als Zimmer deklariertem begehbaren Schrank, in dem ein Bett die zuvor dort platzierte Waschmaschine ersetzte, hüllte sich Steen ein, um nachzudenken und zu schreiben. Durch das Prisma seiner eigenen surrealistischen Träume adressierte er den psychologischen Tribut, den das Leben in der Band von ihm gefordert hatte. Der Zerfall seiner Beziehung, der Verlust des Selbstbewusstseins und die wachsende Identitätskrise, die sowohl die Band als auch eine ganze Generation zu spüren bekamen. "The common theme when I was catching up with my mates was this identity crisis everyone was having," reflektiert Steen.
Weiterführende Links zu "Drunk Tank Pink"