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High Violet

The National

High Violet

Platten-Daten

Interpret
The National
Titel
High Violet
Label
4AD
Artikel-Nr.
947281
EAN
652637300314
Release-Date
27.01.2017
Musicstyle
Rock
Konfiguration
LP 2x
Lagerbestand
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27,99 € *
The National setzen ihre Messlatte weiter herauf und erfüllen alle Erwartungen. „Laut, düster und... mehr
Produktinformationen "High Violet"
The National setzen ihre Messlatte weiter herauf und erfüllen alle Erwartungen. „Laut, düster und grimmig“ - diese Adjektive fand Gitarrist Aaron Dessner bereits Mitte Februar. Und tatsächlich ist dieses Werk im Unterton sehr melancholisch geworden, mit Hang zur Zerbrechlichkeit hat es trotzdem vielerorts erhabenen Charakter. The National liefern mit „High Violet“ eine überaus gelungene Platte und elf Songs, die sowohl in Komposition und Arrangement als auch in Sachen Instrumentierung den Eindruck der Perfektion erwecken. Hier ist jeder Takt genau am richtigen Platz, kein Ton zu viel oder zu wenig und es wird nichts dem Zufall überlassen. The National ziehen ihre Register bewusst und überlegt, erschlagen den Hörer nicht mit voller Breitseite, sondern überzeugen mit Qualitäten, die sie einer nach der anderen in den Vordergrund rücken. Ihre Nuancen setzen sie gezielt, arbeiten Spitzen feinfühlig heraus und verstehen es hervorragend, sich gestaffelt über einen Song und auch im Verlauf des ganzen Albums zu steigern. Mit großartigem Zusammenspiel stellen sie faszinierend unter Beweis, dass sie als Band und Einheit fungieren und kein Einzelner im Rampenlicht steht. „High Violet“ glänzt mit Ideenreichtum, fesselnder Atmosphäre und als Gesamtkunstwerk. „Terrible Love“ stellt bereits ganz zu Beginn unter Beweis, dass The National in ihrem neuen Langspieler viel Energie investierten und einen besonderem Fokus auf Spannung legen. Wie auch das gesamte Album steigert sich der Song von Anfang bis Ende. Matt Berningers gesetzter Bariton bringt stellenweise gar eine meditative Wirkung mit sich. Die gesamte Platte steckt voller Höhepunkte und Facettenreichtum. „Afraid Of Everyone“ ist eine liebevoll instrumentierte Ballade, die sich choral unterlegt im Ende beinahe zu einer Hymne entwickelt. „Your voice is swallowing my soul, soul, soul“ - der Endteil bringt eine wohlige Gänsehaut mit sich, die sich beim dem gefühlvoll monotonen Gesang von „Bloodbuzz Ohio“ fortsetzt.
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