MADRA

Das Debütalbum der irischen Post-Punk Newcomer. »Madra« (was auf Irisch »Hund« bedeutet) ist ein gitarrenlastiges, instinktgeleitetes Album, auf dem sich die irischen NewDad auf eine Reise der Selbsterkundung, Selbstsabotage und Reflexion begeben. Durchtränkt von Dysfunktion sucht »Madra« Trost im Schmerz und setzt sich mit Themen wie Mobbing, Selbstmedikation / Depression, Zerstörung, Co-Abhängigkeit und Widerstand auseinander. Geschrieben in ihrer Heimatstadt Galway, Irland, fanden die Aufnahmen des Albums in den legendären Rockfield Studios (Black Sabbath, Queen) in London statt, wo die Band inzwischen auch wohnt. Julie Dawson, Cara Joshi und Fiachra Parslow gründeten ihre Band, um bei der Musik-Abschlussprüfung der Secondary School nicht solo antreten zu müssen; kurz darauf stieß Sean O'Dowd dazu, erst nur als Toningenieur, bald aber festes Bandmitglied. Ihren Bandnamen NewDad ließen sie von einem Zufallsgenerator erzeugen, und ein weiterer Zufall kam ins Spiel, als kurz nach der Bandgründung Anfang 2020 die Welt plötzlich fast zum Stillstand kam. Trotzdem schafften es die vier, im März 2021 ihre Debüt-EP »Waves« zu veröffentlichen und im Januar 2022 den Nachfolger »Banshee«. NewDad erinnern uns an die Rastlosigkeit, all die Ängste und Beziehungsprobleme, mit denen wir alle im Laufe unseres Lebens konfrontiert werden. Sie verschmelzen Fantasie und Autobiografie mit Einflüssen aus dem modernen Kino und Fernsehen - und der ruhigen Küstenlandschaft von Galway, die den Hintergrund ihrer prägenden Jahre bildet.