Eleven Songs For A Girl

Die Verwandlung. Nach 31 Jahren auf Konzert-Reise erwachte der ewige Live-Drummer Zwanie Jonson eines Morgens als Recording Artist um fortan nur noch seine eigenen Songs in seinem eigenen Studio aufzunehmen. Eine glückliche Fügung, denn nun erscheint das dritte ZJ-Album Eleven Songs For A Girl. Eine hörbare Befreiung! Dabei hätte das Leben auf Tournee immer so weiter gehen können: Magic, Sammy's Saloon, The Sunsets, Disjam, Die Fantastischen Vier, Veranda Music, Fink, Wolf Maahn, Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen, Pascal Finkenauer, Helen Schneider, Fettes Brot… Für all diese Bands und Musik-KollegInnen hat ZJ irgendwann getrommelt und schenkte ihnen den unbezahlbaren "Live sind die ja noch viel besser als auf Platte"-Bonus. Aber Zwanie erklärte die "Never Ending Tour" für abgespielt. Und jetzt? Die Antwort gibt ein neuer Songtitel: Easy all alone! In seinem Hamburger Tonstudio "Artikel 1" arbeitete ZJ schon immer etwas weltabgewandt für sich oder nur in ausgewählten Fällen für andere. Zwanies Talent als Multi-Instrumentalist, Sänger, Songwriter, Texter, Arrangeur, Engineer und Produzent kommt auf der Pop-Platte "11 Songs For A Girl" endlich in voller Würde zum Tragen. Eine strahlende Liebeserklärung an das Leben mit der Unbekümmertheit eines Smokey Robinson und der Tiefe eines Marvin Gaye. Diese Dualität weiß naturgemäß Andreas Dorau zu schätzen, der gerne mit Zwanie im "Artikel 1" aufnimmt. DJ Koze war es, der sich 2007 in die Songs von ZJ verknallte und aus lauter Liebe das Label "Hoobert" gründete, um Jonsons Debüt "It's Zwanietime" rauszuhauen. Koze angetan: "Die Süße und Freundlichkeit, die sich durch alle Songs zieht, lässt einen glauben, Zwanie stehe kurz vor seiner Erleuchtung."